…heißt für mich, mein Leben in die eigenen Hände nehmen, mir die Freiheit zu geben, ich selbst zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen. Das heißt auch, daß ich verantwortlich bin dafür.
Viele wollen gerne frei sein, oft frei von etwas, zum Beispiel von Belastungen oder Aufgaben, manchmal weniger klar wofür eigentlich genau frei. Was soll denn sein oder kommen?
So oder so, ich bin verantwortlich für mich, niemand anders, keine Mama, kein Papa oder sonst wer. Ich lebe mein Leben für mich selbst. Ohne, daß ich Verantwortung für mein Leben übernehme, gibst es keine Freiheit!
Wenn ich so lebe, wie meine Familie, meine Eltern es von mir erwarten, dann bleibe ich ein Kind, ein Kind, das nicht erwachsen geworden ist. Es ist oft kuschelig zu tun, was von mir erwartet wird, ich werde vielleicht sogar anerkannt vom Außen, geliebt dafür.
Lebe ich wirklich mein Leben, lebe ich meine Gaben und so, daß ich glücklich damit bin?
Die entscheidende Frage ist nur: Lebe ich wirklich mein Leben, lebe ich meine Gaben und so, daß ich glücklich damit bin? Es gibt nur ein Weg zum Glücklichsein, authentisch zu sein und mein Leben für mich zu leben, so wie ich es spüre.
Das heißt auch, daß es im Außen ungemütlich werden kann. Daß nicht alle damit einverstanden sind, ich vielleicht aus der Herde ausbrechen muss. Mit der Herde, meine ich, wie es die Mehrheit so macht. Und der Kompass dafür, was für mich richtig ist und was nicht, kann nur in meinem Inneren liegen.
Was sich richtig anfühlt für mich, wo ich mich mit mir im Einklang fühle. Oft bleiben Menschen mit gutem Gewissen in einem alten Muster oder Beziehungsverhalten, weil es sich sicher anfühlt, gewohnt. Leider bezahlen wir oft mit unserem Leben dafür, mit unserer Lebendigkeit und Freude.
Für mich ist Freiheit, meinem Pfad zu folgen, mutig zu sein und zu wachsen und mir und meiner
Verbindung zum großen Ganzen zu vertrauen. Meine innere Führung führt mich durch alle Abenteuer hindurch zu einem erfüllten Leben, im Einklang und mit Freude.
Dadurch werde ich auch zu einem Leuchten für Andere, die ihren Weg suchen.
Von Herzen
Daniel Schulte
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